Das "Dalberg" kneift vor der Demokratie!

ASCHAFFENBURG, 12.06.2025. Schulen als neutrale Bildungs-einrichtungen – das war einmal. Heute zählen nur noch Ideologie, Haltung und vor allem die gute alte Linientreue. Das Karl-Theodor-von-Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg lud Politiker und Schüler zu einer Podiumsdiskussion unter dem Motto „Demokratie leben“ ein. Nur vergaß man Demokratie wirklich zu leben und lud kurzerhand die zuvor eingeladene Aschaffenburger Landtagsabgeordnete Ramona Storm der AfD wieder aus.

 

Abweisung

Als sie als passive Zuschauerin teilnehmen wollte, wurde sie rigoros vor die Tür gesetzt.

 

Die Bayerische Verfassung

Das zentrale politische Ziel der Schulbildung in Bayern ist es, die Schülerinnen und Schüler „im Geiste der Demokratie, in der Liebe zur bayerischen Heimat und zum deutschen Volk und im Sinne der Völkerversöhnung zu erziehen“ (Bayerische Verfassung, Art. 131).

 

Politische Bildung

Das Kultusministerium versteht u.a. in den Zielsetzungen der politischen Bildung darunter: „Die Bereitschaft, andere politische und religiöse Einstellungen zu tolerieren, ist ein Kernbestandteil demokratischer Bildung“.

 

Kernpunkt der Demokratie

Aha. Kernpunkt der Demokratie sind der Diskurs und der Meinungsaustausch sowie die Auseinandersetzung und schließlich die Tolerierung anderer Meinungen.

 

Angst vor Meinungsgegensätzen

Doch das Lehrerkollegium des Dalberg-Gymnasiums unter der Schulleiterin OStDin Barbara Rank-Lorz hat da entweder eine andere Meinung oder es traut seinen Schülern schlichtweg nicht zu, sich sachlich mit differierenden politischen Meinungen auseinanderzusetzen.

 

Alter Hut - VS-Einstufung

Die genannten Gründe: „Die AfD sei vom – weisungsgebundenen – Ver­fassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft worden“ ist inzwischen wieder vom Tisch. Zumindest solange es kein rechtskräftiges Gerichtsurteil gibt, hat der Verfassungsschutz unter Strafandrohung zugesagt, diese Klassifizierung nicht mehr zu verwenden.

 

Wo bleibt die politische Neutralität?

Die Schulleiterin äußerte sich schriftlich, dass man „bei so einer Veranstaltung keine Extremisten akzeptieren könne“. Ramona Storm: „Bildungseinrichtungen unterstehen der öffentlichen Hand und werden von der Solidargemeinschaft finanziert. Deshalb müssen sie neutral sein und dürfen nicht ihre persönlichen Vorlieben oder Abneigungen zum Maßstab nehmen.“

 

Widerspruch in sich

Aber auch als schweigende Besucherin war sie nicht geduldet. Was der selbsternannten Moralelite offenbar nicht auffällt: Die Ausladung einer Oppositionspolitikerin ist ein krasser Widerspruch zum Motto der Veranstaltung – „Demokratie leben“.

 

Unser Wunsche: Mut für Schüler

Wünschen wir allen unseren Schülern mehr demokratisches Verständnis und Mut zur Auseinandersetzung als es Ihnen Ihre Lehrerschaft – gerade an diesem Gymnasium – vorlebt.

 

Nach einem Bericht von PI-News.net vom 10.06.2025, Linda Amon

Foto: © Ramona Storm / AfD

Pressemitteilung der AfD-Frakion im Bundestag

Peter Boehringer: Ungewählte EU-Stellen beeinflussen mit deutschem Steuergeld Gesetze und bekämpfen deutsche Unternehmen.

 

BERLIN, 08.06.2025 Nach Recherchen der WELT am Sonntag kann davon ausgegangen werden, dass die EU-Kommission über bislang geheime Verträge viel Geld an sogenannte 'NGOs' gezahlt hat, damit diese gezielt deutsche Unternehmen verklagen, Gesetze beeinflussen und Kampagnen gegen Deutschlands Wirtschaft führen. Aus dem EU-Programm 'LIFE' wurden Millionen Euro ausgereicht, um etwa deutsche Kohlekraftwerks-Betreiber zu attackieren.

 

Peter Boehringer, Europapolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, kommentiert den Vorgang:

 

"Die Bezeichnung einer 'NON-Governmental-Organisation' ist schon generell irreführend, wenn 'NGOs' mit staatlichem Geld finanziert und so zu 'GOs' werden. Regelmäßig nehmen solche faktischen Regierungsorganisationen keine Rücksicht auf die staatliche Neutralitätspflicht, obwohl sie Steuergeld - und damit natürlich Geld von Wählern aller Parteien erhalten.

 

Im konkreten Fall ist es sogar noch schlimmer, denn die ideologische Wühlarbeit gegen Freihandel, gegen wissenschaftliche Vernunft, gegen die die Landwirtschaft und gegen deutsche Unternehmen wurde von der EU-Kommission aktiv und willentlich an 'GOs' bzw. hier 'SGOs' ('supragovernmental organisations') ausgelagert. Diese wurden zu polit-ideologischen Erfüllungsgehilfen gemacht - etwa ganz konkret beauftragt, einseitig Beiträge zu posten, Abgeordnete zu bearbeiten und Gesetze zu beeinflussen.

 

Dabei wurde offenbar nicht nur mit Geld gesteuert, sondern über einen laufenden Informationsaustausch zwischen der EU-Kommission und den Ausführenden vom ersten Moment der 'Auftragserteilung' an. Faktisch diktierte die Kommission die Inhalte von Lobbybriefen bis hin zu einer an die scheinneutralen 'NGOs' ausgelagerten Öffentlichkeitsarbeit - etwa für 'Klimaschutz'. In Zeiten, in denen inzwischen außer der EU fast die ganze Welt aussteigt aus CO2-Abkommen, ist die CO2-Religion immer schwerer an den Mann zu bringen.

 

Hier wurden offenbar tatsächlich von der Exekutivstelle EU-Kommission 'NGOs' als Handlanger für politische Beeinflussungen gedungen, was die Kommission selbst niemals hätte tun dürfen. Man muss davon ausgehen, dass diese Enthüllungen nur die Spitze des Eisbergs sind. Bei den laufenden Haushaltsberatungen sollen SGOs nun sogar noch mehr Geld erhalten, was die AfD-Fraktion schon seit Jahren und auch wieder 2025/26 auf nationaler wie auch auf EU-Ebene über entsprechende Kürzungsanträge zu verhindern sucht.

 

Die nicht direkt gewählte Brüsseler EU-Kommission scheint als zweite EU-Gewalt die erste Gewalt, das Parlament als Legislative, aktiv zu beeinflussen. Die ebenfalls niemals gewählten SGOs werden also weiterhin zum Schaden der europäischen und damit vor allem der deutschen Steuerzahler im Auftrag der Kommission alimentiert, um die Legislative unbillig zu bearbeiten. Das ist nicht nur steuerrechtlich, sondern auch staatsrechtlich ein Skandal, zumal die EU noch nicht einmal ein Staat ist - und die Kommission damit keine echte Exekutivgewalt.

 

Kommissionspräsident(inn)en, die bei solcher Kollision gegen Nationalstaaten und gegen die Wahrheit besonders 'erfolgreich' sind, werden auch noch regelmäßig ausgezeichnet. 'Erfolgreichen' Arbeitern gegen Deutschland und deutsche Firmen etwa wird gerne der Karlspreis verliehen. Im deutschen Aachen natürlich - zum Schaden bekommt Deutschland von der EU noch den Spott."

Wovor hat die Frau denn Angst?

ASCHAFFENBURG, 27.05.2025 In der Ausgabe vom 10. Mai 2025 berichtet das Main-Echo unter dem Titel "Ich habe Angst vor der AfD" ausführlich über eine afghanische Flüchtlingsfamilie in Goldbach, die auf einem zweijährigen Fluchtweg unter schwierigen Umständen aus ihrem Heimatland geflohen sind, weil die Menschen dort nicht frei sind. Für sie ist Deutschland hier ein Paradies, beide arbeiten, ihre Kinder integrieren sich in Vereinen.

Aber nach dem für sie unfassbaren Attentat am 22. Januar in Aschaffenburg durch einen ihrer Landsleute schlägt auch ihnen immer mehr offene Ablehnung entgegen. Deswegen hätten sie vor allem Angst vor der AfD.

 

Unser Freund Laszlo Vari nimmt diesen Bericht zum Anlass die Angst der Familie zu hinterfragen. Mit einem Leserbrief, der vom Main-Echo am 27. Mai veröffentlicht wurde:

 

„Warum hat man Angst vor der AfD, obwohl von deren Mitgliedern und Sympathisanten, die zahlenmäßig mehr sind als afghanische Flüchtlinge, noch niemand brutal ermordet wurde? Im Gegensatz zu afghanischen Flüchtlingen? Wovor hat die Frau im Artikel Angst? Vor den AfD-Mitgliedern und Sympathisanten? Ich glaube, sie sollte eher Angst haben vor ihren Landsleuten, vor jenen zehn Prozent, die sich nach Angaben des Main-Echo-Artikels nicht integrieren wollen.

 

Wahrscheinlich sind unter den AfD-Wählern auch sogenannte Rechtsradikale, die allermeisten Mitglieder identifizieren sich mit diesen Leuten nicht. Und sie wollen die Protagonistin auch nicht „remigrieren“, weil sie nach ihren Angaben zusammen mit ihrem Mann in Deutschland gut integriert ist und Deutschland sie als Kinderpflegerin braucht.

 

Und wenn sie abends in der Dunkelheit alleine in der Aschaffenburger Bahnhofsgegend oder in einem dunklen Park spazieren geht, braucht sie vor AfD-Wählern keine Angst zu haben. Wenn sie dort angegriffen oder belästigt wird, dann mit Sicherheit nicht vom AfD-Wähler.

 

Wer sich jedoch beim Fasching und bei Festen „abschottet“, kann sich nicht integrieren. Hier wächst der Abstand zu den Einheimischen. Sie sollte gerade Feierlichkeiten im Kindergarten oder Fußballverein ihrer Kinder besuchen, das sind die besten Möglichkeiten dazu.

 

Wenn der Protagonistin kein AfD-Wähler etwas angetan hat und sie trotzdem Angst hat, welch große Angst müsste dann die Bevölkerung vor jenen afghanischen Migranten haben, die deutsches Recht und Gesetz nicht respektieren und die Freiheit, die die Familienmutter hier in Deutschland für sich als Frau und für ihre Familie liebt und schätzt, für Frauen nicht akzeptiert?“

 

Laszlo Vari, Großostheim, lebt seit 50 Jahren als ehemaliger Flüchtling in Deutschland.

 

Weitere Statements, Mitteilungen und Berichte finden Sie unter Presse auf dieser Seite.

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