Der Wohlstand wird abgeschaltet!

ASCHAFFENBURG, 15.4.2023.

Dem Beginn des Wirtschaftswunders in den 50er Jahren folgte die Inbetriebnahme des ersten Forschungsreaktors für Kernkraft in Kahl am Main, der am 17. Juni 1961 das erste Mal ans Netz ging. Am 15. April 2023 werden die letzten drei deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet. Damit wird der Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs, einer hochentwickelten Industrie und des relativen Wohlstands für alle sprichwörtlich die Luft abgedreht. Der deutsche Wohlstand wird abgeschaltet. 62 Jahre war die Kernkraft ein wichtiger Bestandteil in einem guten deutschen Energiemix. Zum Gedenken:

 

Wirtschaftswunder:

Die soziale Marktwirtschaft, Freiheit gepaart mit Verantwortung für das Gemeinwohl, Forschergeist, Ideen, Wissendurst und Bildungshunger, Mut zum Risiko, eine Politik, die den Menschen vertraute, ihnen Freiraum ließ und nicht alles besser wissen wollte, sorgten für das deutsche Wirtschaftswunder und für einen allgemeinen und relativen Wohlstand an dem die meisten Menschen in Deutschland profitierten. Noch am Anfang ging der erste Atommeiler in unserem Landkreis 1961 ans Netz. Hauptkritikpunkt damals: die nicht gesicherte Entsorgung radioaktiver Abfälle.

 

Abstieg...

Spätestens seit den Regierungsjahren Merkels begann der Abstieg aus dieser Blütezeit der Bundesrepublik. Die Politik bevormundete den Bürger, die unternehmerischen Freiheiten wurden sukzessive eingekürzt, eine allgemeine Verantwortungslosigkeit griff ausgehend von der Politik um sich, Risiko wurde zur Furcht, Bildung gerade in den MINT-Fächern wurde vernachlässigt, das Selbst-Denken wurde kritisiert, Forschungsvorhaben nach politischen Gutdünken gefördert oder verhindert. Die Infrastruktur lebt von der Substanz, verrottet und während die Autoindustrie abwandert, freut man sich über das neue Lastenfahrrad. Aus der „sicheren Rente für alle“ wurde das Armutsrisiko im Alter, der Sozialstaat tritt über die Ufer und überschwemmt Leistungsbereitschaft und Wachstumsvermögen. Aus Zukunftsvertrauen wird Zukunftsangst, aus einem Industrieland wird ein Ackerland ohne Bauern.

 

... und Fall

Passend dazu wird heute in den letzten drei Kernkraftwerken Deutschlands der rote Schalter gedrückt. Dies ist nur noch ein Symbol für die Vernichtung von Sicherheit und Wohlstand der letzten Jahrzehnte. Die Kernkraft ein Symbol für die Blütezeit Deutschlands. Aus, vorbei!

Der Abstieg geht immer schneller als der Aufstieg.

 

Warnrufe - egal!

Wir merken es schon lange, die Warnrufe der AfD und anderer Vordenker seit über 10 Jahren wurden überhört, diskreditiert, missachtet. Die Grünen feiern sich, ihre Wähler haben noch nicht verstanden was passiert oder scheren sich nicht darum, weil sie meinen nicht betroffen zu sein. Vielen Dank an die Parteien, die diesen Weg flankiert, forciert und mitgegangen sind. CDU/CSU/SPD/FDP/Linke. Herzlichen Glückwunsch!

 

Der Blick nach vorne

Ziehen wir den Hut, senken den Blick – und schnaufen durch. Dann heben wir den Kopf, schauen nach vorne und sehen:

Deutsche Politik braucht eine Alternative!

Jetzt so sehr wie noch nie!

 

Klaus-Uwe Junker, Vorsitzender

Die Politik hat Angst vor ihren Bürgern

ASCHAFFENBURG, 28.2.2023.

Heute sollten in der öffentlichen Sitzung des Großostheimer Gemeinderates die ersten Infos zur geplanten Asylunterkunft des Bezirks Unterfranken in der Bauhofstraße an die Räte und die Bürger gegeben werden. Viele Großostheimer mussten jedoch draußen bleiben.

 

Bürger bleiben draußen

So ehrenwert es ist, dass die Sitzung vom Rathaus in die Bachgauhalle verlegt wurde, so schlecht war es, dass trotzdem gut die Hälfte der interessierten Großostheimer draußen bleiben musste, da nur für 250 Zuhörer bestuhlt war. Und das obwohl schon vor Tagen über 500 Interessierte in den sozialen Medien gesprochen wurde. Es gibt in Großostheim größere Hallen, es gibt auch die technische Möglichkeit ohne großen Aufwand Außenlautsprecher zu installieren. Aber das war scheinbar nicht gewollt.

 

Recht auf Information aus erster Hand

Dabei haben die Bürger gerade jetzt ein Recht auf Information aus erster Hand, sie haben ein Recht darauf zu erfahren, wie der Bürgermeister und die Gemeinderäte agieren und welche Fragen sie stellen!

Aus Unwissenheit entstehen Gerüchte, aus Informationen aus zweiter und dritter Hand entstehen Fake-News, woanders enden diese in Drohungen gegen gewählte Gemeindevertreter!

 

Keine Proteste draußen

Draußen gab es keine Schmährufe, keine Proteste von einer kleinen Gegendemonstration gegen Gegner der deutschen Migrationspolitik abgesehen. Es blieb alles friedlich, die zur Absicherung der angemeldeten Demonstrationen anwesenden Polizisten hatten ein paar ruhige Stunden.

 

AfD dabei

Die AfD war mit ihrem Landtagskandidaten und mehreren Großostheimer Mitgliedern selbstverständlich vor Ort, hatte aber von eigenen Aktivitäten abgesehen und nur Gespräche mit Interessierten geführt.

 

Bleibt zu hoffen, dass Bürgermeister Herbert Jakob und die Gemeinderäte die direkte Information an ihre Bürger baldmöglichst nachholen!

 

Klaus-Uwe Junker, Direktkandidat Landtagswahl Aschaffenburg-Ost

AfD-Unterfranken stellt Wahlkreis-listen auf

ASCHAFFENBURG, 27.3.2023.

Die AfD Unterfranken hat in Wahlversammlungen in Würzburg vom Wochenende ihre Kandidaten für die Wahlkreislisten zur Landtags- und Bezirkstagswahl in Bayern 2023 aufgestellt.

 

Baumann und Junker gute Plätze

Die Liste für den Landtag führt der 60-jährige Bezirksvorsitzende und Polizeihauptkommissar Richard Graupner MdL aus Schweinfurt an, der momentan der einzig verbliebene unterfränkische Abgeordnete der AfD im Bayerischen Landtag ist. Der Kandidat für den Stimmkreis Aschaffenburg-West Jörg Baumann, 42 Jahre, Hundeführer und Polizeibeamter, steht auf dem aussichtsreichen dritten Listenplatz. Ihm folgt auf dem ebenso aussichtsreichen Listenplatz vier der Kreisvorsitzende und Stimmkreiskandidat für Aschaffenburg-Ost Klaus-Uwe Junker, 58 Jahre, Holztechniker.

 

Stadträte Storm und Keller

Die weiteren Aschaffenburger Kandidaten die 65-jährige Ramona Storm, Krankenschwester im Ruhestand und Stadträtin, die für den Stimmkreis Miltenberg kandidiert, folgen auf Platz 5 und auf Platz 10 der Aschaffenburger Stadtrat Falko Keller, 55-jähriger Busfahrer, der für den Stimmkreis Main-Spessart kandidiert.

 

Die komplette Liste für den Landtag:
1. Richard Graupner, Stimmkreis Schweinfurt
2. Daniel Halemba, Stimmkreis Hassberge/Rhön-Grabfeld
3. Jörg Baumann, Stimmkries Aschaffenburg-West
4. Klaus-Uwe Junker, Stimmkreis Aschaffenburg-Ost
5. Ramona Storm, Stimmkreis Miltenberg
6. Ludwig Mechler, Stimmkreis Würzburg
7. Holger Engel, Stimmkreis Bad Kissingen
8. Wolfgang von Eyb, Stimmkreis Würzburg
9. Alfred Schmitt, Stimmkreis Kitzingen
10. Falko Keller, Stimmkreis Main-Spessart

 

Die Liste der Kandidaten für die Bezirkstagswahl:
1. Dr. Bernhard Sturn, Stimmkreis Kitzingen
2. Christopher Klunker, Stimmkreis Miltenberg
3. Bernd Schuhmann, Stimmkreis Schweinfurt
4. Joachim Rausch, Stimmkreis Aschaffenburg-West
5. André Lihl, Stimmkreis Würzburg
6. Patrick Geßner, Stimmkreis Hassberge/Rhön-Grabfeld
7. Stefan Cartsburg, Stimmkreis Main-Spessart
8. Freia Lippold-Eggen, Stimmkreis Bad Kissingen
9. Ludwig Mechler, Stimmkreis Würzburg
10. Andreas Kropp, Stimmkreis Aschaffenburg-Ost

 

Am Ende entscheidet nicht die Platzierung auf der Liste, sondern die erreichte Anzahl Erst- und Zweitstimmen, die der Bewerber bei der Wahl erzielt, über den Einzug in das Parlament.

Weitere Statements, Mitteilungen und Berichte finden Sie unter Presse auf dieser Seite.

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