Zum Ehrenabend der Feuerwehren im Landkreis AB

Dankes- und Grusswort der AfD-Fraktion im Kreistag Aschaffenburg

zum Ehrenabend des Landkreises Aschaffenburg der Kreisbrand-inspektion und des Kreisfeuerwehr-verbandes im Kultur- und Sportpark Hösbach am 10. Februar 2023

 

Sehr geehrte Feuerwehrkameradinnen und –kameraden,
sehr geehrter Herr Kreisbrandrat Wissel,
sehr geehrter Herr Landrat Dr. Legler,
sehr geehrter Herr Altlandrat Roland Eller,
sehr geehrte Damen und Herren,

 

Es ist schon alles gesagt, aber nicht von jedem. Trotzdem konnte ich es mir verkneifen am gestrigen Ehrenabend um 22:15 Uhr noch zu einem weiteren Grußwort an Sie auf die Bühne zu kommen. In einem Moment, in dem Sie ein ganz anderes Dankeschön herbeisehnten. Ein kühles Bier und ein Steak.

 

Gratulation und herzlichen Dank

Dennoch möchte ich im Namen der AfD-Fraktion im Kreistag Aschaffenburg den heute Geehrten für 25, 40 und 50 Jahre Dienst in der Feuerwehr, den Empfängern des Bayerischen Feuerwehr-Ehrenkreuzes in Gold oder Silber sowie den mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehr Geehrten meinen Glückwunsch und meinen herzlichen Dank aussprechen.

 

Ehrenamt weltweit

Ihr Dienst bei der Feuerwehr erfolgt ehrenamtlich, zusätzlich zu Beruf und Familie und anderen Vereinstätigkeiten. Sie sind bereit für Aus- und Fortbildung, Sie stellen einen Teil Ihrer Lebenszeit zur Hilfe und Unterstützung von Menschen, die in Not geraten sind und der Gesellschaft zur Verfügung.

Sie helfen nicht nur in der direkten Nachbarschaft, in Ihrer Gemeinde, wie es der ursprüngliche Gedanke der Feuerwehr war. Sie helfen im Katastropheneinsatz bayern- und bundesweit und mit der Unterstützungszusage von unserem Kreisbrandrat Frank Wissel zur Erdbebenhilfe aus weltweit, jetzt in Syrien und in der Türkei.

 

Tiefster Respekt

Ihr Dienst, Ihr Einsatz ist nicht planbar. Er wird von Ihnen von jetzt auf gleich, aus dem Nichts, mitten aus anderen Tätigkeiten und Beschäftigungen heraus erbracht. Das ist das Besondere im Gegensatz zu vielen anderen Ehrenämtern.

 

Dafür kann man nicht genug danken, dafür spreche ich Ihnen meinen tiefsten Respekt aus.

 

Wir als Kreisräte sind neben Ihren Dienstherrn in den Gemeinden für die finanzielle Ausstattung der Feuerwehren zuständig. Eine Aufgabe, der wir über Fraktionsgrenzen hinweg gerne nachkommen.

 

Vernachlässigte Daseinsvorsorge

Einen Punkt möchte ich gerne noch herausstellen. Herr Wissel hat es in seiner Ansprache gestern angesprochen, dass er sich eine höhere finanzielle Beteiligung des Freistaates Bayern an Um- und Neubauten von Feuerwehrhäusern wünscht und diese für erforderlich hält, um die Feuerwehren im Landkreis wehrtauglich zu halten. Wir unterstützen dieses Anliegen und werden uns im Rahmen unserer Möglichkeiten dafür einsetzen.

Wir halten es insbesondere deswegen für notwendig, da die Feuerwehren immer mehr ehrenamtlich zur Unterstützung bei eigentlich staatlichen Aufgaben herangezogen werden. Über Ihren Slogan „Löschen – Retten – Bergen – Schützen“ hinaus. Gerade im Hinblick auf die Versorgung der Allgemeinheit mit Notstromhotspots und Nothilfe im Falle von Blackouts, die deswegen in den Bereich des Möglichen kommen, da der Staat die Infrastruktur, eine zuverlässige und beständige Energieversorgung, kurz die Daseinsvorsorge immer mehr vernachlässigt.

 

Wir brauchen Sie mehr als Sie uns

Deswegen möchte ich zum Schluss noch einmal meinen Dank an Sie herausstellen und Ihnen eines mitgeben: Wir in Politik und Gesellschaft brauchen Sie, Ihren Dienst, Ihre Bereitschaft mehr, als Sie uns brauchen. Daran werden wir denken und Sie bitten: Machen Sie weiter, machen Sie Jugendarbeit, bilden Sie aus, führen Sie andere zur Feuerwehr heran. Wir unterstützen Sie gerne!

 

Klaus-Uwe Junker, Vorsitzender AfD-Fraktion im Kreistag Aschaffenburg, 11.2.2023

 

Die Politik hat Angst vor ihren Bürgern

ASCHAFFENBURG, 28.2.2023.

Heute sollten in der öffentlichen Sitzung des Großostheimer Gemeinderates die ersten Infos zur geplanten Asylunterkunft des Bezirks Unterfranken in der Bauhofstraße an die Räte und die Bürger gegeben werden. Viele Großostheimer mussten jedoch draußen bleiben.

 

Bürger bleiben draußen

So ehrenwert es ist, dass die Sitzung vom Rathaus in die Bachgauhalle verlegt wurde, so schlecht war es, dass trotzdem gut die Hälfte der interessierten Großostheimer draußen bleiben musste, da nur für 250 Zuhörer bestuhlt war. Und das obwohl schon vor Tagen über 500 Interessierte in den sozialen Medien gesprochen wurde. Es gibt in Großostheim größere Hallen, es gibt auch die technische Möglichkeit ohne großen Aufwand Außenlautsprecher zu installieren. Aber das war scheinbar nicht gewollt.

 

Recht auf Information aus erster Hand

Dabei haben die Bürger gerade jetzt ein Recht auf Information aus erster Hand, sie haben ein Recht darauf zu erfahren, wie der Bürgermeister und die Gemeinderäte agieren und welche Fragen sie stellen!

Aus Unwissenheit entstehen Gerüchte, aus Informationen aus zweiter und dritter Hand entstehen Fake-News, woanders enden diese in Drohungen gegen gewählte Gemeindevertreter!

 

Keine Proteste draußen

Draußen gab es keine Schmährufe, keine Proteste von einer kleinen Gegendemonstration gegen Gegner der deutschen Migrationspolitik abgesehen. Es blieb alles friedlich, die zur Absicherung der angemeldeten Demonstrationen anwesenden Polizisten hatten ein paar ruhige Stunden.

 

AfD dabei

Die AfD war mit ihrem Landtagskandidaten und mehreren Großostheimer Mitgliedern selbstverständlich vor Ort, hatte aber von eigenen Aktivitäten abgesehen und nur Gespräche mit Interessierten geführt.

 

Bleibt zu hoffen, dass Bürgermeister Herbert Jakob und die Gemeinderäte die direkte Information an ihre Bürger baldmöglichst nachholen!

 

Klaus-Uwe Junker, Direktkandidat Landtagswahl Aschaffenburg-Ost

AfD-Kreis- und Gemeinderat Baumann kandidiert für den Landtag

ASCHAFFENBURG, 23.11.2022.

Die AfD hat den Kreis- und Gemeinderat Jörg Baumann aus Haibach am Wochenende zum Direktkandidaten für die bayerische Landtagswahl im Stimmkreis Aschaffenburg-West (602) gewählt. Zudem wurde Kreisrat Joachim Rausch, ebenfalls aus Haibach, Direktkandidat für den Bezirkstag, wie der Kreisvorstand mitteilte.

 

Rausch Bezirkstagskandidat

Bereits im ersten Wahlgang konnte sich Baumann mit knapp 70% der Stimmen gegen seinen Mitbewerber und Aschaffenburger AfD-Stadtrat Falko Keller durchsetzen. Rausch, der ohne Mitbewerber antrat, erzielte gut 90%. Der 63-jährige Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik möchte seine Erfahrungen aus dem Kreistag dann auch im Bezirkstag einbringen. Dabei geht es ihm um bodenständige, kostenbewusste Entscheidungen für alle Bürger. Den aktuellen Zeitgeist, der mittels Sondervermögen-Politik Probleme in die Zukunft verlegt, sieht Rausch kritisch.

 

Hundeführer und Polizeibeamter

Baumann führt seit diesem Jahr den AfD-Ortsverband Haibach und amtiert seit 2020 als einer der drei stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisverbandes. Dieses Amt übt er auch im Bezirksverband Unterfranken aus. Der 41-Jährige Familienvater ist Hundeführer und Polizeibeamter. Er trat bereits zu den Kommunalwahlen 2020 als Bürgermeisterkandidat in Haibach an und holte auf Anhieb 10,2% der Stimmen. Weiter ist er Mitglied im Landesfachausschuss Inneres & Recht der Partei.

 

Starker Grenzschutz

Seine Schwerpunktthemen sind die Innere Sicherheit, der Erhalt des Rechtsstaates, Wirtschaft, Energie und Kultur. „Die illegale Massenmigration ist sofort zu stoppen. Durch einen starken Grenzschutz mit sofortiger Abweisung direkt an den Grenzen zu Nachbarländern und Schengen-Staaten.“ Der Artikel 16a des Grundgesetzes sei endlich wieder kompromisslos anzuwenden, so Baumann. Bayern müsse auch weiterhin ein starker Industriestandort bleiben, wofür gerade jetzt kostengünstige Energie für Industrie und Privathaushalte erforderlich ist. „Deutschland hat durch das Verschulden der Politik die teuersten Energiepreise in Europa! Deshalb setze ich mich konsequent für die Kernkraft ein, eine junge, sichere, CO2-neutrale und zukunftsfähige Energie. Ihr Potential ist noch nicht einmal ansatzweise ausgeschöpft.“

 

Weitere Statements, Mitteilungen und Berichte finden Sie unter Presse auf dieser Seite.

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