Ostern, die AfD und das Christentum

ASCHAFFENBURG, 20.04.2025.

Ostern ist das wichtigste Fest im Christentum. Die Kreuzigung und die Auferstehung des Herrn sind der Kernpunkt des christlichen Glaubens.

Wir mischen uns bei unseren Mitgliedern nicht in ihre Religion und Weltanschauung ein. Aber wir kenne vielen, die mit den christlichen Kirchen nicht mehr viel anfangen können. Kein Wunder, sprechen sich doch immer wieder die katholischen und evangelischen Bischöfe und „Würdenträger“ gegen AfD-Mitglieder und AfD-Wähler aus.

 

Dennoch stehen wir als AfD dem Christentum nahe. Und damit meine ich nicht nur unsere Programmatik zu Ehe und Familie, Erziehung der Kinder durch Mutter und Vater, Abtreibung und Euthanasie. Sondern vor allem unser Bekenntnis zu christlichen Werten in Gesellschaft und Politik, verbunden mit dem säkularen Staat, im Zeichen von Humanismus und Aufklärung. Ich spreche von unserem Standpunkt gegen den Genderwahn und unserem Bekenntnis zu zwei Geschlechtern. Mann und Frau.

 

Ich spreche vom Böckenförde-Diktum, dessen zentraler Satz „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann“, von Ernst-Wolfgang Böckenförde im Jahre 1964 formuliert wurde. Damit gemeint sind ein übereinstimmendes Bekenntnis in der Gesellschaft, dass man sich unabhängig von Verordnungen, Recht und Gesetzen auf eine gemeinsame Wertebasis einigt und auf dieser Basis miteinander lebt, sich respektiert. „Das macht man nicht …“, „das weiß doch jedes Kind …“, sind Ausdrücke dieser Wertebasis, die den gemeinsamen Wertekanon zum Ausdruck bringen. Dieser unser Wertekanon ist von der christlichen Glaubensethik abgeleitet und noch heute gültig.

 

Die Ideologie der Grünen und Linken lehnt sich gegen diesen Wertekanon auf, diese können „mit Deutschland nichts anfangen“.

Die großen christlichen Kirchen mit ihren Amts- und Würdenträgern ordnen sich in Deutschland dem Zeitgeist und der links-woken Ideologie unter und stellen eine angebliche Moral und angeblich humanes Handeln über die Glaubensgrundsätze von Evangelium und Bibel.

Ebenso kann ein politischer Islamist mit diesem Wertekanon nichts anfangen, für den seine Religion über jeder anderen Religion und über dem Staat steht. Und wenn sich unsere Regierungsparteien dieser Grünen und Linken Ideologie beugen und die Islamisierung der Deutschlands, Europas und des Abendlandes durch weitere Duldung illegaler und unbegrenzter Zuzüge und Einwanderung fördern, dann stellen diese sich gegen unsere bisherige Gesellschaft, gegen diesen deutschen Wertekanon und gegen diese, unsere Art des Zusammenlebens, wie wir es bisher gewohnt waren.

Die Islamisierung Deutschlands bedeutet nicht, dass wir eine offene Religion in unserem Land dazugewinnen. Islamisierung bedeutet, dass alle anderen Religionen – und gerade die christlichen - aus unserem Land verschwinden werden. Das ergibt sich aus dem islamischen Selbstverständnis. Islam bedeutet nicht „Teilhabe“, sondern „Herrschaft“.

 

Der damalige Kardinal Joseph Ratzinger hat bereits vor seiner Wahl und Ernennung zu Papst Benedikt XVI. gesagt: „Ohne Christentum verliert Europa seine Seele“. Europa brauche zum Überleben das Christentum.

Der ungarische Regierungschef Viktor Orbán sagte 2019: „Europa kann nur gerettet werden, wenn es „zur Quelle seiner wahren Werte zurückkehrt: seiner christlichen Identität“.

 

Die AfD tritt allen Bemühungen das Christentum als Identitätsstiftung in Deutschland und Europa zu marginalisieren, entgegen. Die AfD achtet den freiheitlichen, säkularisierten Staat auf Basis des Wertekanons christlicher Werte.

 

Deswegen ist für uns als AfD Ostern nicht nur ein Fest mit Osterhase, Ostereiern und freien Tagen. Sondern Ostern – wie auch Weihnachten und andere christliche Feste – sind Ausdruck unserer Identität, die wir als Basis für unseren freiheitlichen Ordnungs- und Rechtsstaat bewahren wollen. Dazu gehört für uns das Kreuz. Das Kreuz als Symbol für das christliche Abendland und unsere Identität.

 

In diesem Sinne wünschen wir ihnen gesegnete Ostern.

 

Klaus-Uwe Junker

Vorsitzender AfD-Kreisverband

Busbahnhof ist neuer Drogen-Verkaufsplatz

ASCHAFFENBURG, 31.03.2025. Nach den Morden im Schöntal, und der daraus resultierenden Polizeipräsenz vor Ort, hat sich das Drogenmilieu jetzt im ROB angesiedelt.

 

Offener Drogenverkauf

Drogen aller Art werden offen und ohne Scheu am hellichten Tag verkauft. Entsprechende Depots sind im, und um den ROB verteilt, damit den Dealern die kriminelle Ware nicht ausgeht. Die Gewaltexzesse als Nebenschauplatz finden aber nicht nur im Busbahnhof statt. Unter Drogen stehende Konsumenten, die die Busse nutzen, tragen die Gewalt in die Busse auf der Linie. Angriffe, sexuelle Belästigungen, und Beleidigungen gegen Fahrgäste, aber auch gegen die Fahrer sind fast zum Alltag geworden.

 

Amokfahrt im ROB

Zu der Amokfahrt im ROB im vergangenen Jahr, als ein Täter mit 70 Km/h innerhalb des ROB gezielt in eine Gruppe junger Leute gefahren ist, wurde vor 3 Wochen das Urteil gesprochen. Bei den aktuellen Taten hört man jedoch leider immer nur „ Täter ist polizeibekannt“, aber noch „auf freiem Fuß“.

 

Zustände nicht zumutbar

Den Menschen, die hier nur zum Bus wollen, auf dem Weg zur Arbeit, oder zum Feiern, den vielen Schulkindern, Jugendlichen, Eltern und Senioren, aber auch den Mitarbeitern der Verkehrsbetriebe können und wollen wir das nicht mehr länger zumuten.

 

Antrag im Stadtrat

Wir haben daher einen Antrag in den Stadtrat eingebracht. Die Stadtverwaltung solle, in Zusammenarbeit mit der Polizei, ein Sicherheitskonzept erarbeiten und möglichst bald umsetzen. Jeder Angriff auf eine unbeteiligte Person, einen Fahrgast oder Passanten, ist einer zu viel.

 

AfD-Stadtverband

Falko Keller, Stadtrat

 

Zum Antrag im Original: hier

Ideologie statt Pragmatismus in Aschaffenburg?

ACHAFFENBURG, 22.03.2025.

Aschaffenburg wird zunehmend „bunter“. Ein Aprilscherz jagt den nächsten. Doch nicht immer zur Freude aller Bürger, denen allmählich der Ernst und die Sorge um die wirklichen Probleme an dieser woken Spaßgesellschaft fehlt. Ob bunte Zebrastreifen, spezielle Ampel-Symbole oder Flaggen: Diese Maßnahmen sind aus Sicht vieler Menschen keine Zeichen von Vielfalt, sondern Ausdruck eines ideologisch motivierten Kulturkampfes, der von einer kleinen Minderheit vorangetrieben wird.

 

Projekte ohne Nutzen

Statt sich auf die wirklichen Herausforderungen der Stadt zu konzentrieren, scheint die Verwaltung mit wachsender Begeisterung fragwürdige Projekte umzusetzen – oft ohne wirtschaftlichen Nutzen und ohne breite Zustimmung der Bürger. Ein Beispiel dafür ist die gescheiterte „Umweltstraße“, die trotz hoher Kosten nicht den gewünschten Effekt erzielte.

 

Klare Signale statt politische Botschaften

Verkehrsampeln haben eine klare Funktion: Sie setzen klare, einfach verständliche Signale statt Vielfalt. „Stop“ oder „Gehen“. Sie sollen Fußgängern eine sichere Überquerung der Straßen ermöglichen – nicht gesellschaftspolitische Botschaften verbreiten.

 

Buntes Straßenbild statt Fasching

Der einmal im Jahr stattfindende Faschingszug und Rathaussturm, das traditionelle närrische Aufbegehren gegen die Obrigkeit wird abgesagt. Dafür bunt bemalte Straßen für immer. Die zunehmende Symbolpolitik auf Kosten der Allgemeinheit ist nicht nur teuer, sondern auch spaltend.

 

Ablenkung von wahren Problemen

Während Bund, Länder, Kommunen und auch die Stadt mit echten Problemen ringen, scheinen gewisse Ideologen und Stadtpolitiker vor allem daran interessiert, von diesen abzulenken. Anstatt pragmatische Lösungen für Verkehr, Sicherheit und Infrastruktur zu entwickeln, werden Nebenschauplätze eröffnet, die den Bürgern wenig nützen.

 

Lothar Franke, Stadtrat

Vorsitzender AfD-Stadtverband Aschaffenburg

 

Weitere Statements, Mitteilungen und Berichte finden Sie unter Presse auf dieser Seite.

Druckversion | Sitemap
© AfD Kreisverband Aschaffenburg