AfD-Kandidat Klaus-Uwe Junker im Gespräch

ASCHAFFENBURG 21.9.2023.

Klaus-Uwe Junker kandidiert bei den Bayerischen Landtagswahlen 2023 in Aschaffenburg und Unterfranken für einen Sitz im Bayerischen Landtag.

 

Zu den Bayerischen Landtagswahlen 2023 gehen immer mehr Veranstalter aus Verbänden und Medien dazu über die AfD als einzige aktuell im Bayerischen Landtag vertretene Partei zu öffentlichen Podiumsdiskussionen nicht einzuladen. Hier in Aschaffenburg z.B. die KAB - Katholische Arbeitnehmer-Bewegung am 14.9.2023 und der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB am 20.9.2023. Auch das Main-Echo  bietet dieses Jahr keine politische Podiumsdiskussion mit aussichtsreichen Kandidaten der Parteien an.

 

Sie liefern damit ein unvollständiges Bild der im Wettbewerb stehenden Parteienlandschaft und gehen wirklich kritischen politischen Diskussionen bewusst aus dem Weg.

Deswegen lädt blauewelle.tv Kandidaten dieser Partei in seinem Format talk || day zu Interview und Diskussion ein.

 

Am 21. Sept. 2023 im Studio:

» Gast: Klaus-Uwe Junker – AfD Aschaffenburg

» Moderation: Georg Rust

 

Themen:

» Offene, wertebasierende Diskussion oder Ausgrenzung der AfD?

» Wirtschaft, Bürgergeld

» Bildung, politische Bildung

» Migration, Sachleistungen

» Pflege, Anreize für Fachkräfte

» Spaltung und Polarisierung der Gesellschaft

» Wahlprognose zur LTW 2023 in Bayern

 

Hier geht es zum Video:

Klaus-Uwe Junker im Gespräch

AfD gründet Ortsverband in Großostheim

GROSSOSTHEIM, 21.8.2023.

Bei einer Mitgliederversammlung am Freitag, 18. August 2023 haben die Großostheimer Mitglieder beschlossen einen eigenen Ortsverband zu gründen und zukünftig in der Kommunalpolitik der Marktgemeinde eine klare Rolle zu spielen.

 

Vorstand gewählt

Unter der Versammlungsleitung des Kreis- und stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Klaus-Uwe Junker, Hösbach, wurde Dieter Meeh (60 Jahre) einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Roland Wetzel (53) und ein Kassenwart. Junker freute sich darüber nun den fünften Ortsverband innerhalb des Kreisverbandes zu haben, ein Alleinstellungsmerkmal in Unterfranken.

 

Politische Debatte in Großostheim prägen

Nach dem Hin und Her und dem gesellschaftlichen Widerstand zu den Planungen und Aktivitäten des Landratsamtes und der Bezirksregierung Unterfranken zu einer überdimensionierten Asylbewerber-Unterkunft in Großostheim, möchten die anwesenden Mitglieder und Interessenten auch den Bürgern in Großostheim eine Alternative zum Politikstil der etablierten Parteien bieten und mit Offenheit, Mut zur Wahrheit und zur freien Meinung außerhalb politischer Korrektheit die politische Debatte im Ort mitprägen.

 

Der Vorsitzende

Der Vorsitzende und Familienvater Dieter Meeh, der seit 2015 der AfD angehört, ist von Beruf geprüfter Polier im Hochbau und war in fast allen Kernkraftwerken in Deutschland zu Hause. Zur Energiepolitik in Deutschland sagt er, dass es die größter Errungenschaft in den Industrieländern war, sich für eine sichere Energieversorgung von den Naturgewalten unabhängig zu machen. „Dies sei die Basis gewesen, dass wir in Deutschland einen relativen Wohlstand erreicht haben und anderen Staaten weltweit unter die Arme greifen konnten“. Diese Sicherheit wird jetzt ohne Not radikal abgeschafft, der Industriestandort und Wohlstand ruiniert.

 

Einhaltung von Gesetzen

Meeh steht für die Einhaltung der bestehenden Gesetze und Verordnungen, diese werden heutzutage von den politisch Verantwortlichen in Bund und Land gebrochen oder mit Verordnungen umgangen. Ohne dass sie dafür von unseren Gerichten zur Rechenschaft gezogen würden. „Ob aus Berechnung, im Auftrag oder aus Unfähigkeit, bleibt im Resultat gleich, die Gewaltenteilung in unserem Staat funktioniert nicht mehr!“ so Meeh in seiner Vorstellungsrede.

 

Kommunalwahl im Blick

Der Ortsverband besteht zur Gründung aus 11 Mitgliedern und er wächst weiter. Ziel ist spätestens mit der Kommunalwahl 2026 auch im Gemeinderat politische Verantwortung zu übernehmen und demnächst bei der Neuwahl des Bürgermeisters ein Wort mitzureden.

 

Das Foto zeigt den Vorsitzenden des Ortsverbandes Dieter Meeh.

 

Klaus-Uwe Junker,

Vorsitzender Kreisverband

AfD ausgegrenzt bei Podiums-diskussion der KAB

Die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung KAB grenzt AfD-Kandidaten vom Podium bei Veranstaltung zur Landtagswahl in Kooperation mit dem Martinusforum aus.

 

ASCHAFFENBURG 12.9.2023.

Als unfairen Ausschluss von der Teilnahme am politischen Wettbewerb hat der Stimmkreiskandidat in AB-Ost Klaus-Uwe Junker, der selbst KAB-Mitglied ist, kritisiert, dass die KAB keine AfD-Kandidaten zu ihrer Podiumsdiskussion eingeladen hat. Im Martinushaus in Aschaffenburg veranstaltet die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) am Donnerstag, 14. September um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema „Arbeit, Bildung, Mensch“ mit „ausgewählten Direktkandidaten zur Landtagswahl. Eingeladen sind Direktkandidaten von CSU, SPD, Grünen, Freien Wählen und FDP und somit nur fünf von den derzeit sechs im bayerischen Landtag vertretenen Parteien: Die AfD wird ausgegrenzt.

 

Diskussion nur mit Regierungsparteien

„Die KAB lädt damit nur Regierungsparteien in Bund und Land zur Diskussion, die mit ihrer desaströsen Energie-, Wirtschafts- und Industriepolitik verantwortlich dafür sind, dass es gerade den Arbeitnehmern in Deutschland durch Inflation und hohe Preise sowie Abwanderung der Industrie wieder schlechter geht“, betonte Junker. Damit blieben alternative Politikmodelle, wie sie die AfD anbietet, in der Diskussion außen vor und sollen gar nicht erläutert werden. Die KAB verrate damit die eigenen Interessen ihrer Klientel. „Gerade die KAB als selbständige und kirchliche Organisation müsste versuchen ein Bindeglied in den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themenfeldern zwischen gespaltenen Seiten zu sein und sich gerade nicht dem kirchlichen Dogma von der Ausgrenzung der „politischen Rechten“ unterordnen“, so Junker weiter. „Dieser KAB fehlt die Fähigkeit zum Diskurs, der Mut unbequeme Positionen anzuhören oder sie zu widerlegen. Sie grenzt relevante politische Richtungen aus und scheut damit die Diskussion, die sie den Bürgern mit ihrer Veranstaltung eigentlich öffnen möchte.“

 

KAB gegen Förderer Bischof von Ketteler

Die KAB stelle sich damit auch gegen einen ihrer großen Förderer in den Gründungsjahren, den Mainzer "Arbeiterbischof" Wilhelm Emmanuel von Ketteler, der sich bereits als junger Priester 1848 mit der sozialen Frage auseinander gesetzt hatte. Entgegen dem kirchlichen Zeitgeist, die damalige Notlage der Arbeiterschaft aus-schließlich durch Fürsorge zu be-seitigen, setzte Bischof Ketteler auch auf eine aktive Interessenvertretung der Arbeiterschaft.

 

KAB brüskiert 12-18% der Wähler in Bayern

Die AfD liegt nach aktuellen Prognosen mit den Grünen und den Freien Wählern in etwa gleichauf - vor der SPD - und wird mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder in den Bayerischen Landtag einziehen. Die AfD erreicht einen noch nie dagewesenen Zuspruch. Und die KAB blendet das einfach aus? Damit signalisiert die KAB auch den 12 – 18 % der Menschen in Bayern, die nach aktuellen Prognosen der AfD ihre Stimme geben werden, dass sie mit ihnen nichts zu tun haben möchte, dass sie diese missachtet.

 

Klaus-Uwe Junker KAB-Mitglied

Der Landtagskandidat Klaus-Uwe Junker ist selbst Mitglied in der KAB und wurde erst im letzten Jahr für 25 Jahre Mitgliedschaft vom Verband geehrt. Er ist als Kassier des KAB-Ortsverbandes Schmerlenbach dort Mitglied im Vorstand. Schon im Juli 2023 kritisierte Junker die Auswahl der Teilnehmer an der Podiumsdiskussion und erntete von den Verantwortlichen keine Antwort, sondern nur „betretenes Schweigen.“ Auch eine schriftliche Anfrage vom 29. August blieb unbeantwortet.

 

KAB öffentlich finanziert

Die KAB habe zudem die Rechtsform eines gemeinnützigen Vereins mit von allen Bürgern getragenen Steuer-vorteilen, gab Junker zu bedenken. Daher sei es auch im öffentlichen Interesse, dass die KAB bei Veran-staltungen alle aussichtsreichen Parteivertreter zu Diskussionen einlädt.

 

Klaus-Uwe Junker, Stimmkreiskandidat AB-Ost, Vorsitzender

 

Auf dem Foto KAB- und AfD-Mitglied Klaus-Uwe Junker bei seiner Ehrung für 25 Jahre KAB-Mitgliedschaft durch den KAB-Diözesan-vorsitzenden Robert Reisert am 26. Juni 2022

 

Weitere Statements, Mitteilungen und Berichte finden Sie unter Presse auf dieser Seite.

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